Rückblick 1:
Für unsere Einkäufe nehme ich schon seit jeher Körbe oder Taschen von zu Hause mit, um Müll zu vermeiden. Beim Gemüse und Obst versuche ich auch so oft wie möglich auf die Plastikbeutel zu verzichten (und klebe die Etikette direkt auf die Frucht/das Gemüse oder nehme einen Beutel für mehrere Sorten), aber manchmal ist es einfach unumgänglich. Damit ich in Zukunft auch auf diese Plastiktüten verzichten kann, entschied ich mich, Beutel zu nähen, welche ich immer wieder verwenden kann.
So überlegte ich mir, welches Material am besten geeignet ist und möglichst wenig wiegt. Erst dachte ich ja an Orangen- oder Mandarinennetze - die waren aber zu der Zeit (im Spätsommer) nicht verfügbar. Da kam mir in den Sinn, dass ich in meinem Stoffvorrat noch Tüll liegen habe. Daraus habe ich dann die Beutel (in zwei unterschiedlichen Grössen) mit Tunnelzug genäht. Als Zugbänder habe ich die "Aufhänge-Bänder" aus den T-Shirts verwendet.
Das Schneidebrett in Apfelform ist übrigens ein Fundstück aus dem Brockenhaus. Das Motiv, welches auf dem Brett war, hat uns nicht so gut gefallen. Wir haben es deshalb einfach weg geschliffen - jetzt sieht das Brett wieder aus wie neu...
Nachtrag:
Wie ich eben erfahren habe, näht die liebe Paulaähnliche Beutel (ihre Mesh-Beutel) und verkauft sie auch. Also wer nicht selber nähen kann oder möchte, kann sich ja mal auf BiOeko umschauen.
Nachtrag:
Wie ich eben erfahren habe, näht die liebe Paulaähnliche Beutel (ihre Mesh-Beutel) und verkauft sie auch. Also wer nicht selber nähen kann oder möchte, kann sich ja mal auf BiOeko umschauen.